Neue Trikots für die 1. Herren

Die Fußballer der 1. Herren möchten sich nach dem Abstieg in die Kreisklasse bei allen bedanken, die sie weiterhin tatkräftig unterstützen. Ganz besonderen Dank an Robert Feldmann (Fliesenleger Fachbetrieb, Steinweg, Eisdorf), der die 1. Herren für die neue Saison mit neuen Trikots ausgestattet hat.

Dieses beflügelte auch die Spieler wieder zu guten Leistungen auf dem Platz. Kurz vor Ende der Hinrunde ist man in der Spitzengruppe und hat gute Chancen am Ende der Saison einen Platz unter den ersten drei Mannschaften zu erreichen. Beim Heimspiel gegen den FC Westharz bedankte sich die Mannschaft beim Ehepaar Feldmann für die großzügige Spende.

Erster wichtiger Heimsieg für die FSG Eisdorf/Hattorf

Eine Partie die man ohne groß zu überlegen als Derby bezeichnen konnte, lieferten sich bei goldenem Oktoberwetter die Damen der FSG Eisdorf/Hattorf und die Gäste von der FC Eintracht Northeim.
Die Vorzeichen für die Partie waren klar. Ein Sieg musste her, sonst rutscht man in der Tabelle noch weiter ab und selbst das Wort Abstiegskampf war schon zu hören.
Northeim hingegen steht gut im Mittelfeld der Tabelle und möchte sicher die Punkte aus Eisdorf mitnehmen, welches bei den Ergebnissen der letzten Spiele auch durchaus realistisch wirkte.
Mit dem Anpfiff zeigten die Gäste aus Northeim auch gleich das Sie es ernst meinten. Nach 20 Sek. war die Abwehr der FSG schon mitten im Geschehen und musste die erste Torgefahr abwehren. Es entwickelte sich nun wirklich ein Derby wie man es als Zuschauer durchaus gern sieht. Zweikämpfe die meist fair von statten gingen und eine Partie auf Augenhöhe wurde geboten. In der 18 Min. blieb dem Schiedsrichter allerdings nichts anderes übrig als nach einem Foul an Janet Broihan im Strafraum der Eintracht auf den Punkt zu zeigen. Christiane Rütters verwandelte anschliessend zur 1-0 Führung für die FSG. Die Damen der Eintracht wirkten nun aber noch entschlossener die Punkte für sich zu holen. Dank der guten Abwehrreihe mit Laura Berkefeld, Christina Lösch-Hölling und Liberofrau Farina Frisch hatte die FSG Torfrau Lara Schirmer zwar noch einiges zu halten aber das gelang ihr heute ausgezeichnet.
Zur Pause stand die knappe Führung für die Gastgeberinnen.
In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild wie schon in den ersten 45 Min. Auf beiden Seiten lauerte man auf Konter, dies gelang der FSG dann in der 65 Min. Bei einer Vorwärtsbewegung der Eintracht wird ein Ballverlust schmerzlich bestraft. Nadine Neumann kann mit einem Pass in die Tiefe Christiane Rütters bedienen. Im Alleingang spielt sie die Eintracht Keeperin aus und legt zum 2-0 nach. Northeim warf nun alles nach vorne und der Druck nahm deutlich zu. In der 80 Min. ein Freistoß für die Eintracht aus 25m halbrechter Position. Die FSG Torfrau Lara Schirmer mit Ihrem einzigen Patzer in der Partie. Sie lässt den gut platziert geschossenen Freistoß vor sich auf den Boden klatschen, leider kommt das Leder ganz knapp hinter der Linie auf und somit heißt es 10 Minuten vor Abpfiff nur noch 2-1. Die Spannung war kaum zu ertragen, im gut besuchten Eisdorfer Borntal. Bei einem Lattentreffer in der 89 Min. ist das Glück einmal mehr auf Seiten der FSG Damen. In den 4 Minuten Nachspielzeit ließen sich die Gastgeberinnen aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und fuhren endlich Ihren ersten so wichtigen Heimsieg ein. Die Leistung hat gestimmt und der Sieg war durchaus verdient so aus den Reihen des FSG Trainergespanns.
Für die FSG spielten: Lara Schirmer, Jana Schirmer, Farina Frisch, Christina Lösch-Hölling, Laura Berkefeld, Janet Broihan, Vanessa Mönch, Wiebke Roß, Laura Anders (Daniela Caputo 76.), Nadine Neumann und Christiane Rütters.
Auf der Bank: Frederike Lawes, Christin Cramer, Sina Reinhardt, Stephanie Meidenbauer und Jasmin Schmidt.
Am kommende Sonntag trifft man auswärts auf die Damen des VFB Peine, die  mit 10 Punkten einen Tabellenplatz vor der FSG stehen.

1. Herren nach 2:0-Sieg gegen Radolfshausen jetzt Tabellenzweiter

Die 1. Herren hat ihr schweres Heimspiel gegen die SG Radolfshausen erfolgreich bestreiten können und nach einem verdienten 2:0-Heimerfolg mit den Gästen den Tabellenplatz getauscht und ist mit jetzt 17 Punkten (wie auch drei andere Mannschaften) dank des besten Torverhältnisses auf dem Zweiten Tabellenplatz angelangt.

Die Gäste machten von Beginn an viel Druck auf das Eisdorfer Tor ohne sich aber nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Das Tor wurde heute von Tim Pflugfelder gehütet, der den verhinderten Polizisten Lucas von Einem glänzend vertrat. Aber der FC kämpfte sich in die Partie und Marco Schmidt hatte nach glänzender Vorarbeit von Yanneck Meinecke die große Chance zur Führung, aber sein Abschluss ging knapp über das Tor. Richtig gefährlich wurde es nachdem der FC nach eigenen Freistoß klassisch ausgekontert wurde. Nur mit etwas Glück wurde hier der Rückstand verhindert. Kurz vor der Halbzeit doch noch Grund zum Jubeln. Jacek Ciesla zeigte beim Freistoß wieder mal sein ganzes Können und schoss den Ball durch die Mauer zum 1:0 in die Maschen des Gästetores.

In der zweite Halbzeit das gleiche Bild. Der FC verlegte sich jetzt ganz auf´s Kontern. Und die Eisdorfer Defensive war weiterhin ein Bollwerk. Nicolas Gropengießer fing als Libero alle brenzlichen Situationen ab und auch der fast 2 Monate verletzte und zwischenzeitlich nebenberuflich Theater schauspielende Nils Überschär konnte sich wieder nahtlos in die Mannschaft einfügen. Im Mittelfeld lief Dauerläufer und Zweikampfkönig Niklas Meißner zu großer Form auf. In der Schlussphase hätten Jacek Ciesla und Robin Burgholte frühzeitig den „Sack zumachen“ können, aber sie vergaben gute Konterchancen. Malte Agsten traf zwischendurch noch die Latte. Die endgültige Erlösung dauerte bis zur 94. Spielminute. Nach einem nochmals tollen Angriff legte Robin Burgholte mustergültig für Marco Schmidt auf, der den Ball zum 2:0-Endstand im Tor unterbrachte. Dies war auch gleichzeitig die letzte Aktion, der Anstoß wurde nicht mehr ausgeführt.

Ein Spiel indem man allen Eisdorfer Akteuren eine gute Leistung bescheinigen muss. Keiner ragte besonders heraus, keiner fiel etwas ab, jeder war fast an seiner maximalen Leistungsgrenze. Mannschaftlich geschlossen holte man sich die drei Punkte gegen einen guten Gegner. Dies ist der Hauptunterschied zur enttäuschenden letzten Saison. Die Zuschauer waren zufrieden wie schon lange nicht mehr.