1. Herren mit 1:1 gegen Tabellenführer / Florian Friedrich schießt 2. Herren zum ersten Heimsieg

Die 1. Herren hat nach dem schwachen Spiel in Hattorf im Heimspiel gegen Tabellenführer Freiheit eine bessere Leistung gebracht und ein am Ende verdientes 1:1 erreicht.

Beiden Mannschaften merkte man an, dass ein sauberes und kombinationsstarkes Fußballspiel auf dem Eisdorfer Sportplatz zur Zeit einfach nicht möglich ist. Zu groß sind die Löcher und Unebenheiten den die Gemeinde Bad Grund durch übereifriges „Nichtstun“ hinterlässt. So ist wieder ein Spiel zu Stande gekommen, indem es viele verbissene Zweikämpfe gab, aber auf beiden Seiten so gut wie keine Torchancen.

Die einzige Möglichkeit hatte in der 1. Halbzeit Marcel Riedel mit einem Flachschuss. Kurz vor der Halbzeit hätte aber auch der Gast durch Artur Gaus in Führung gehen können.

In der 2. Halbzeit schaffte der Meisterschaftsfavorit aus Freiheit doch recht schnell das 0:1. Nach mehreren Versuchen drückte Sebastian Kirschstein den Ball zum zu dieser Zeit verdienten 0:1 über die Linie. Danach gab es aber einen kleinen Ruck im Eisdorfer Spiel und man spielte etwas mutiger nach vorne. Sören Stützer war es dann vorbehalten mit einem schönen Freistoß nach 65 Minuten den Ausgleich zu erzielen. In der Schlussphase hatte für den FC nochmal Spielertrainer Jacek Ciesla eine große Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen, aber seinen Volleyschuss lenkte der Gästekeeper über die Latte.

2. Herren

Die 2. Herren hat völlig unerwartet ihr Heimspiel am Sonntag mit 3:2 gegen Hattorf/Wulften 2 gewonnen.

Nach zweimaligem Rückstand konnten erst Nils Schreyer (toller Schlenzer in den Torwinkel) zum 1:1 und vor der Halbzeit Kai-„Uwe“ Oppermann zum 2:2 ausgleichen, bevor es Florian „Friedel“ Friedrich in der 90. Minute vorbehalten war mit seinem ersten Tor überhaupt den Siegtreffer zu erzielen. Fälschlicherweise wurde bei Fussball.de hier vom Schiedsrichter Daniel „Katsche“ Schmidt als Siegtorschütze angegeben, der aber an diesem Tag „nur“ als Ordner fungiert hat.

Hattorf/Wulften spielte zudem ab der 70. Minute nach einer berechtigten Roten Karte nur noch zu zehnt.