FSG Damen drehen erst Spiel, verlieren dann aber doch knapp

Nach der Heimniederlage gegen den VfB Peine am vergangenen Wochenende hieß es heut bei der SVG in Göttingen zu bestehen. Mit gut aufgestelltem Kader, leider fehlte aber die Stammtorhüterin Lara Schirmer, trat man auf dem nagelneuen Kunstrasenplatz Am Sandweg an.
Christiane Rütters prüft gleich in der 2 Min. die Göttinger Torfrau. Ein sehr optimistischer Start aus Sicht der FSG. Nach 9 Min. dann aber der erste Dämpfer, Caroline Müller kann nach einem guten Zuspiel aus der Zentrale den 1-0 Führungstreffer erzielen. Die Unistädter kamen dennoch nicht in Ihr Spiel und so brachte Christiane Rütters in der 14 Min. eine Flanke von rechts in den 16er wo Marina Rogge ohne Probleme zum 1-1 ausgleichen konnte. Es entwickelte sich ein ähnliches Spiel wie schon gegen Peine. Beide Mannschaften versuchten die Oberhand zu bekommen was in der ersten Hälfte der FSG besser gelang. In der 25 Min. konnte so Christiane Rütters nach einer Ecke das Spiel drehen und zum 2-1 Führungstreffer einköpfen.
Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten änderte sich bis zum Halbzeitpfiff nichts an diesem Ergebnis.
Die Göttinger wechselten zur Halbzeit und schon kurz nach Wiederanpfiff merkte man deutlich dass Sie nun das Spiel bestimmten. Durch den Wechsel kam merklich mehr Druck in Ihr Spiel und mehr Abschlüsse auf das Tor von Ersatztorfrau Daniela Caputo. In der 58 Min. kann Nina Köhler unbedrängt mit einem Gewaltschuss zum 2-2 ausgleichen. Nach einem erneuten Wechsel bei der SVG, erwies sich dies wohl als Glücksgriff. Nadine Neumann grad auf dem Platz, kann einen Ball quer in die Mitte bringen wo Ihn Christin Ratzlaff zum 3-2 einschießen kann. Nach der erneuten Führung der Göttinger wechselte die FSG in der 74, 78 und 85 Minute und wollte so noch einmal für frischen Wind sorgen. Kurz vor Schluss noch fast der Ausgleich. Einen direkten Freistoß, von der kurz vorher eingewechselten Laura Berkefeld kann die Göttinger Schlussfrau grad noch abwehren.
Am Ende können so die Unistädter die 3 Punkte bei der Premiere auf dem neuen Kunstrasenplatz einfahren. Die FSG hat sich mannschaftlich gut präsentiert, muss sich aber leider knapp geschlagen geben. Wie schon in der Vergangenheit sind diese Partien zwischen der SVG Göttingen und der FSG Eisdorf/Hattorf etwas Besonderes. Man kann und muss aber auch dazu sagen dass es auf beiden Seiten keine groben oder bösen Fouls gab.
Die FSG Eisdorf/Hattorf spielte mit folgendem Kader: Daniel Caputo, Denise Gemende (Laura Berkefeld 78 Min.), Ankileta Gjini (Vanessa Mönch 74 Min.), Farina Frisch, Janine Börker (Shenja Loch 85 Min.), Jana Schirmer, Marina Rogge, Vinja Hannig, Christiane Rütters, Sina Reinhardt, Christina Lösch-Hölling.

Marina Rogge beim Ausgleich zum 1-1