AH SG Windhausen/Gittelde – FC 0-2(0-0)

Torfolge:
0-1 (42.) Gerrit Jentsch
0-2 (55.) Mario Schwedhelm

Ein auch in der Höhe verdienter Sieg für die Altherren des FC Eisdorf. Bei Ausnutzung der durch die Feldüberlegenheit herausgespielten Torchancen hätte das Spiel auch deutlich höher zugunsten des FC ausfallen können. Die Gastgeber verlangten den Gästen alles ab und waren insgesamt auch sehr spielstark. Im zweiten Abschnitt nach den Eisdorfer Toren wollten Sie zum insgesamt verdienten Anschlusstreffer kommen, doch die Abwehr um den starken Keeper Simon Lange machten die Chancen zunichte. Mit zwei Traumtoren, nach präziser Hereingabe durch Uwe Schwob hämmerte Gerrit Jentsch aus 5m den Ball ins Netz. Schöner war allerdings das Tor durch Mario Schwedhelm, der mit einem Linksschuss den Ball aus 25m ins linke Torecke versenkte.

Es spielten: Simon Lange, Jean-Pierre Baesel, Jörg Krückeberg, Marco Grimm, Gerrit Jentsch, Walter Krückeberg, Mario Schwedhelm, Reinhard Gross, Marc Meier, Björn Heuer, Uwe Schwob, Michael Rath, Lars Janssen, Herbert Arbrecht

Die nächste Begegnung findet am Freitag, den 10. Oktober um 18.30 Uhr auf dem Posthof gegen RW Hörden statt.
Text: Reinhard Gross

Eisdorfer Damen punkten Auswärts beim SV Gifhorn mit 2-0 (1-0)

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison 2014/15 für die Damen des FC Eisdorf reiste man am Sonntagmorgen zum SV Gifhorn. Leider zog sich auch in dieser Partie der rote Faden der Ausfälle durch den Eisdorfer Kader, so dass man auf einige Stammspielerinnen verzichten musste. Trainergespann Lange/Jansen forderte von jeder einzelnen Spielerin 100% und eine entschlossene Mannschaftsleistung um die 3 Punkte mit nach Hause nehmen zu können. So beginnen die Eisdorferinnen nach 5 Min. auch gleich mit einem guten Abschluss von Franziska Gross, leider noch am Tor vorbei. Noch einmal 5 Min. vergehen bis der Ball zu Vinja Hannig gespielt wird, Sie zieht aus ca. 25 m ab und platziert so den Ball unhaltbar im Netz der Gastgeber, somit 1-0 (10 Min.)  für den FC. Nach dem Führungstreffer war es daher für die  Trainer Lange/Jansen unverständlich das die Eisdorferinnen Ihr Spiel aus der Hand gaben und damit den Damen des SV mehrfach ermöglichten gefährlich vor das eigene Tor zu kommen. Lediglich der Eisdorfer Torfrau Satiye Calgam war es in der 30, 35 und 44 Minute zu verdanken das die Null zur Halbzeit stand. Aufwachen hieß das Stichwort in der Halbzeitpause, sonst wird das nix mit den 3 Punkten, so Trainer Lange. Die zweite Hälfte begann wie die erste, in der 50 Min. eine Ecke von Vinja Hannig auf den Kopf von Nadine Neumann, das Leder fliegt leider um Zentimeter am Tor vorbei. Nach dieser Aktion war es erstmal wieder vorbei mit dem Aufwachen, denn von nun ab spielte sich alles in der Hälfte der Eisdorferinnen ab. Auch in dieser Phase war es mehrfach die Torhüterin des FC die Ihre Damen in Führung hielt. Dann die 70 Min. die Gifhorner haben sich schon fast in der Hälfte der FC Damen festgebissen, da ist es ein Konter von Nadine Neumann auf Charlene Ritter die dann zum 2-0 trifft. Aufatmen aus Sicht der Trainer und ein paar mitgereister FC Fans. In den letzten 20 Min. fand man zwar nicht wieder zu der 100% Leistung zurück aber man hatte die Gifhorner zumindest unter Kontrolle. Am Ende ein doch eher glückliches 2-0 für den FC, denn die Damen vom SV Gifhorn hatten in vielen Phasen des Spiels den Ausgleich oder mehr zum Greifen nah. Es spielten für den FC: S. Calgam, D. Gemende, S. Loch, J. Allershausen, D. Caputo,  L. Eicke, J. Storck, F. Gross,  V. Hannig, N. Neumann, C. Ritter, L. Schünemann

SV Gifhorn - FC Eisdorf 21092014Hier Torfrau S. Calgam bei einer Ihrer tollen Paraden

1. Herren mit 2:2 gegen Merkur Hattorf

Die 1. Herren kam im Heimspiel gegen den FC Merkur Hattorf nicht über ein 2:2 hinaus. Die Zuschauer kamen aber voll auf ihre Kosten und sahen ein durchaus gutes und zum Teil auch verrücktes Spiel. Leider brachte der zum ersten Mal seit dem Skandalspiel Spiel von 2006 gegen Othfresen wieder in Eisdorf pfeifende Schiedsrichter Detlev Scheide durch fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten unnötig Unruhe in die faire Partie.

In der 1. Halbzeit erspielte sich der FC ein deutliches Chancenplus, aber viele Torchancen wurden dabei nicht genutzt. Vor der großen Drangphase ging der Gast durch ein Missverständnis in der Eisdorfer Abwehr sogar durch Jannik Rogge in Führung. Aber Jens Schoon konnte mit einem schönen Weitschuss in den Torwinkel und gleichzeitig seinem ersten Tor für den FC nach 31 Minuten den Ausgleich erzielen. Bis zur Halbzeit hätte der FC das Spiel eigentlich entscheiden können, aber es ging mit 1:1 in die Kabinen.

Gleiches Bild auch nach der Halbzeit. Die Gastgeber spielten weiterhin gut nach vorne, aber das Führungstor ließ immer noch auf sich warten. Aus heiterem Himmel gab es dann aber Elfmeter für die Gäste. Der FCE hatte Glück, dass der Strafstoß über das Tor von Ugur Beyat „gedroschen“ wurde. In der 66. Minute konnte Marco Schmidt auf Vorlage von Marcel Riedel freistehend das eigentlich erlösende 2:1 erzielen. Danach war aber ein Bruch im Eisdorfer Spiel zu erkennen und Hattorf drängte in den letzten 20 Minuten auf den Ausgleich. Der Aufreger des Spiels folgte dann in der 70. Minute. Hattorfs Jannik Rogge fiel im Eisdorfer Strafraum und der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Die Eisdorfer protestierten lautstark und Rogge gab schnell zu, dass er nicht berührt wurde. Eine sehr faire nicht gerade alltägliche Aktion, zudem bei knappem Rückstand der eigenen Mannschaft. Der Schiedsrichter nahm den Elfmeter dadurch sofort zurück. Trotzdem schaffte der nun weiter drückende Gast durch einen Kopfball in der 82. Minute durch Ruven Schröter den mittlerweile verdienten 2:2-Ausgleich. In der Schlussphase rettete sogar noch zweimal die Latte den einen Punkt für den FC.

Aufgrund der starken Schlussphase hatte sich Hattorf den einen Punkt redlich verdient und der FC musste leider den vergebenen Torchancen besonders in der 1. Halbzeit hinterhertrauern. Zum Ende fehlte in der Offensive auch ein wenig die Durchschlagskraft. Trotzdem hat der FC vor allem spielerisch wieder einen Fortschritt in die richtige Richtung gemacht.

Es spielten: Ugur Beyat – Sören Stützer, Tim Pflugfelder, Nils Überschär, Jens Schoon – Fabian Schnute (65.min: Alper Isci), Jacek Ciesla, Yanneck Meinecke, Marco Schmidt – Alexander Hallepape (85.min: Malte Agsten), Kai Gundlach (60.min: Marcel Riedel)